— Schulklasse Bubenheim, 1911

Nochmal Bubenheim. Falls jemand Vorfahren von dort hat – wäre schön jemanden im Bild benennen zu können!

Im ganzen Bild (Link unten) ist eine Henriette (Specht oder Langmantl?), 3. Reihe, 4. von Links.

Hier das ganze Bild:
https://nimmer.so/SRswg

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23 Kommentare

  1. Ich finde, dass man immer, ohne zu wissen, wann ungefähr das Bild gemacht wurde, das schon am Gesichtsausdruck und an der Mimik der Kinder sieht. Wisst ihr, was ich meine? Sahen denn die Menschen früher anders aus? Der Bub unten ( 2. von rechts neben dem Schild) hat z.B. einen ganz anderen Gesichtsausdruck und fiel mir direkt auf.
    Ich würde gerne mal ein Bild sehen, in dem diese Gesichter mit heutzutage gängiger Kleidung zu sehen sind, damit ich weiß, ob ich mir das nur einbilde.

  2. Ach Gott, die süßen Kinder.
    So süß, wie die Jungs ihre Ärmchen übereinander schlagen.

  3. Wenn ich diese Bilder sehe denke ich in die Zeit wo mein Vater geboren wurde 1911 …seine Bilder sehen auch so aus

  4. Wirken alle nicht so glücklich 🤔

  5. Das zweite Mädchen von rechts in der dritten Reihe ist das einzige zumindest ansatzweise lächelnde Kind.

  6. Den Kindern sieht man den Drill/Druck an, den man auf sie ausgeübt hat. Welches Kind setzt sich (oder stellt sich) freiwillig so hin. Die Jungs hinten sehen wie Soldaten (“Stillgestanden”) aus! “Zucht und Ordnung” waren damals die Schlagworte!

  7. Ich finde die Photos immer super ,ja die Kinder haben ernst geschaut ,keiner weiß wie lange sie da ,so stehen mussten ,und wie oft man sie ermahnen musste ,ich denke so ein Photograph, war auch nicht gerade günstig 🤷‍♀️ mein Vater ist 1949 geboren, seine Geschwister im Krieg, mein Opa war an der Front in Russland, da hat kein Kind auf den Bildern gelacht

  8. Nimmerso Lehrer in Bubenheim war ab Dezember 1910 Joseph Daum.

  9. Es ist nicht so wie heutzutage _ wo sich jeder präsentieren muss _🤮

  10. Wenn man die Kinder so ansieht, könnte man fast meinen, dass sie gewusst hätten, was da die nächsten Jahre/Jahrzehnte noch auf sie zukommt… 😓

  11. Die sehen irgendwie alle traumatisiert aus 🫣

  12. Bubenheim ist nicht in der Pfalz. Es gehört zu Rheinhessen.
    1911 war Rheinhessen Teil des Großherzogtum Hessen während die Pfalz zum Königreich Bayern gehörte… 😀

  13. Bei näherer Betrachtung ist durchaus erkennbar, das nicht alle Kinder zur Gänze konditioniert waren von der preußischen Strenge dieser Zeit.

  14. Es ist traurig zu wissen, was diese Mädchen und Jungs in der Zukunft erleben werden 🙁

  15. Hoffe alle Kinder haben Kriege überlebt

  16. Ist es Bubenheim bei Koblenz?

  17. Ich möchte es an dieser Stelle noch einmal sagen: Der Junge unten hält kein Schild vor sich, sondern eine Schiefertafel, die bis in die 1950er Jahre, zumindest in Deutschland, üblich war! Das dies scheinbar als Schild angesehen wurde, liegt wohl an den jungen Jahrgängen der Kommentatoren . Mißhandelt wurden die Schüler von vielen Lehrern auch viel später noch. Ich selbst (Jahrgang 1946) habe es gesehen und könnte von Beispielen berichten und mein Mann (Jahrgang 1938) erzählte mir, daß ein Schulleiter sogar seinen eigenen Kindern mit dem Schlüsselbund fest auf den Kopf geschlagen habe. Dazu gab es auch körperliche Züchtigung in sehr vielen Fällen zu Hause noch. Meine Freundin zeigte uns oft auf dem WC die Blutergüsse am ganzen Körper! Ich denke, daß man vieles in den Gesichtern der Kinder lesen kann…

  18. Warum lächelt auf so alten Schulfotos eigentlich nie ein Kind. Im Gegenteil sie schauen extra grimmig.

  19. Bubenheim bei Koblenz ?

  20. Kein einziges Kind lacht.Ganz schrecklich🫣

  21. Fotografiert zu werden war früher eine ernste (und auch teure und aufwändige) Angelegenheit, da wurde nicht gelacht. Das hat mir meine Oma, Jahrgang 1906, auch immer erzählt. Und das ist auch auf sämtlichen alten Familienfotos zu sehen. Das heißt nicht, dass Kinder und Erwachsene nichts zu lachen hatten, man hat es nur bei dieser Gelegenheit nicht getan.

  22. Nimmerso Monique Schwabe Ja, das auf dem Foto bei Moniques Kommentar sind die Beiden und hier ist ihre Geschichte bzw. ein kleiner Teil davon: Hans Langmantl war Müller und kam aus dem Bayrischen zur Mühle nach Bubenheim. Dort hat er die Henriette (Spitzname “Jettche”) Leick kennen- und lieben gelernt. Die Liebe war wohl gegenseitig, so dass sie sich geheiratet haben, aus der Henriette Leick eine Henriette Langmantl wurde und weil’s dem Hans in Bubenheim zu langweilig war, sind sie wenige Monate nach der Hochzeit nach Grünstadt gezogen. Der Hans war ein überzeugter Antifaschist und hat in der Zeit des 3. Reichs deshalb einige Probleme bekommen. Googlet mal “Hans Langmantl” – spannende Geschichte, aber diesmal mit Happy-End!
    Die Tochter Ruth Langmantl war dann eine verheiratete Specht.
    Ja und die Henriette Langmantl geb. Leick war eine Schwester von “unserer” Elisabeth Weber geb. Leick und hat auf dem Hof von Heinrich Weller in Bubenheim gearbeitet. Die Leicks sind zwar nicht mit den Wellers verwandt, aber mit Jansons und – wenn man ein paar Generationen zurück geht – mit einem gewissen Dr. Helmut Kohl. Ja, genau der, der “Pfälzer Saumagen” mochte 😉