Zeitschriftenladen in Berlin? Leipzig?
***UPDATE: Wir wissen jetzt das Jahr, weil Fedi eine Zeitschrift im Bild sichtbar, im Internet gefunden hat. Die Ausgabe kam 1930 raus!
Tolle Erkenntnis von Jana, die auf
Leipzig deutet:„Die Mirag, der Mitteldeutsche Rundfunk (Gegründet 1924) bzw die Zeitung, hängt ebenfalls im Schaufenster neben einigen anderen Zeitungen und Zeitschriften. Da der Rundfunk nur eine begrenzte Reichweite hatte, war die Zeitung wohl nur in näherer Umgebung zur Sendestation (Leipzig und Umgebung) von Interesse.“
Es fehlt noch der Name der Frau, des Geschäfts, der Straße.
Die Zeitschriften sind aber was dieses Bild interessant macht! Das Fotopapier war zwar nicht ganz so hochwertig, aber man kann beim Reinzoomen doch einiges sehen:
https://nimmer.so/KGTuL
Leider hat die Frau ihren linken Arm sehr ungünstig für das Foto hinter sich gehalten, stört mich. Aber ansonsten sieht sie sehr nett aus
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Kommentare
48 Antworten zu „Zeitschriftenladen in Berlin? Leipzig? ***UPDATE: Wir wissen jetzt das Jahr, w…“
Salem Aleikum Zigarren kamen aus Yenidze Zigarrenfabrik in Dresden.
Rechts am Rand, ganz in der Mitte, sieht’s aus wie es ein Teil eines Strassenschilds noch ins Bild schaffte
Uff, das wird schwer….
Wobei ich glaube, dass sie den Arm auf dem Rücken hat und nicht amputiert ist. Man sieht ganz gut die Ellenbogenspitze nach außen.
Was hat sie für ein Muster auf dem linken Oberarm?
Das ist ein Plakat zu einer Modenschau. Die Hüte sehen doch irgendwie aus, wie die 20er, oder?
In der Tür hängt eine Münchner Illustrierte… vielleicht eine reine Regionale Illustrierte so dass man Münchner Gegen tippen könnte?
Es gibt die Zeitschriften „Handarbeit und Wäsche“ und „Daheim“, die Glühbirne Pintsch. Was ist das für eine Figur mit Bienen oder so links von der Tür? Irgendwas mit Aero..?
Die Mûmchner Illustrierte Presse existierte von 1924 bis 1944.
Nimmerso ….. Die „Münchner Illustrierte Presse“ (im Hintergrund) gab es von 1924-1944 .
Die Zeitschrift Daheim erschien bis 1943
Nimmerso Ist Berlin denn gesichert?
Ich denke das Foto ist in den späten 20ern entstanden…. Zeitschriften und Zigarettenwerbung deuten darauf hin. Und nun zum Thema Kaugummi der für viele hier nicht in die Zeit zu passen scheint. Wrigley’s hat bereits 1925 in Frankfurt am Main das erste Mal auf deutschem Boden Kaugummi produziert. Ab 1932 wurde auf Grund zollrechtlicher Probleme Kaugummi direkt aus der USA importiert.
Die Zigarettenmarke aus Dresden Salrm Aleikum wurde 1926 von der Firma REEMTSMA aufgekauft und gab es dann nur noch unter dem Namen SALEM. Das Goto muss von vor 1926 sein.
Was ist das links am Türstock?
Aero… ?
MIRAG Mitteldeutsche Rundfunkzeitschrift ab März 1924
Das Schild aus der Türe unten links hinter der Frau
Und 1925 eröffnete Wrigleys Kaugummi PK eine Fabrik in Frankfurt. Grenzt das die Suche ein ??
Im Fenster nebenan sind Wortfetzen zu lesen, die ich als Schultheiß Weizenbier deuten würde. Dann dürfte es im Berliner Raum sein. Mutmaßung 😄
Schaut mal was Fedi (unter Heike’s comment) gefunden hat! Diese Zeitschrift ist im Bild und ist erschienen: 1930!
Jetzt ein Schuss ins Blaue …. Behinderte bekamen Dich ab und zu Kioske zugeschrieben, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten !??
Leute, sie hat keinen amputierten Arm! Er verschwindet einfach hinter ihrem Rücken. Hier der Ausschnit, man sieht den Unterarm!
Nachdem immer mehr Tipps nach Leipzig führen, habe ich nach ‚Tabakladen in Leipzig‘ gesucht und bin auf einen Artikel gestoßen, in dem zu lesen ist, dass es in Leipzig wohl ein Kolonadenviertel gab/gibt, die Kolonadenstrasse. In dieser Strasse gab es in den 30ern, 3 Tabakläden. Könnte es einer davon gewesen sein? Bisher kam ich aber nicht weiter…
Der Laden daneben Muss Bier verkauft haben
Bin jetzt alles was mein Kleines Hirn hergibt durchgegangen um die Buchstaben zu sortieren 😅
Schultheiss fusionierte 1920 schließlich mit einer weiteren großen Berliner Brauerei, der Aktien-Brauerei-Gesellschaft Friedrichshöhe vormals Patzenhofer, zur Schultheiss-Patzenhofer Brauerei AG. Generaldirektor in den späten 1920er und frühen 1930er Jahren war Walter Sobernheim, der die Brauerei weiter ausbaute.[3] 1937 wurde das patzenhofer weggemacht
Für mich sieht das aus als wäre der Unterarm der Frau ab.
Auch die „Praktische Damen- und Kindermode“ (im Bild neben der Mirag) deutet auf Leipzig hin. https://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40&_trksid=p2334524.m570.l1313&_nkw=praktische+damen+und+kindermode&_sacat=0&LH_TitleDesc=0&toolid=10001&mkcid=1&campid=5338792814&_odkw=praktische+damen+und+kindermode+heft+von&mkrid=707-53477-19255-0
Wiebke Hartmann Ich habe erstens den Namen der Zeitschrift gesucht, klickte auf „Bilder“, dann habe ich ähnliche Muster gesucht (e.g. eine Frau schaut nach vorne, die andere umgekehrt). Was wirklich hilfte aber war die Suche nach einem Bild mit dem weißen Tisch und Sessel. Und jetzt weiß ich bescheid: eine neue Brille brauche ich! 🤣
Zigaretten für Feinschmecker 🤣
In dem kleinen Schaukasten neben ihr ist auch die Zeitschrift „Daheim“, die von 1864 – 1943 in Leipzig, Bielefeld und Berlin erschien.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Daheim_(Zeitschrift)
Der linke Arm ist amputiert. MN sieht doch den umgeklappten Ärmel am Stumpf!
Könnte es das sein?
Sehr cool
Monika Budäus gehört für mich zum Stadtbild in Dresden seit meiner Kindheit.
Toll 👍
Danke für das Bild ,finde ich total spannend sowas. 🤟🍀🫶
Die guten alten Salem Aleikum Zigaretten^^
Der Arm ist nicht amputiert sie hat ihn nach hinten gelegt .
Könnte ganz rechts, am Bildrand, ein Straßenname sichtbar sein?
Ich schaffe das auch, bin 61🤗
Da steht oben rechts selem aleikum 😄
Wenn man die Leute damals noch warnen könnte.
Die Schuhe Mode konnte ein inweis auf das Jahr sein.
Habe alte Festschrift aus 1920 bis Anfang 30 Jahre original da sind auch viele Werbungen damals aus Hessen
Man könnte Dresden erkennen. Steht oben in dem links in der Ecke.
Tolle Aufnahme.
.
Mirag gab es in Dresden und Leipzig
In der zigarettenwerbung steht Dresden
Sehr interessant