Unbekannter Ort — Kolonialwarengeschäft von Inhaberin Irmgard Lehmann
Leider fehlt der Ort und das Jahr. Gibt es irgendwelche Anhaltspunkte? Hier das ganze Bild: https://nimmer.so/DHLzh
Habe einige Zeit
reingesteckt das Bild zu restaurieren. Hier der Vergleich: https://nimmer.so/jQ6bJWegen der massiven Volute oben links würde ich sagen, kann man kleinere Dörfer ausschließen. Unten links im Schaufenster ist ein Adler, der sehr nach dem Reichsadler vor dem 1. Weltkrieg aussieht. Aber von ihrer Kleidung her würde ich 1925-1935 schätzen.
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Kommentare
30 Antworten zu „Unbekannter Ort — Kolonialwarengeschäft von Inhaberin Irmgard Lehmann Leider fe…“
Hm, Bischofftum / Bistum, St 🤔 Quartier W🤔
https://www.heinlehmann.com/de/
Die Firma gibt es seit 1878 in Krefeld.
Inhaber Hein Lehmann. Vielleicht ist das ja ein Anhaltspunkt?
Wer oben in den Baum scrollt, kann noch ein paar Buchstaben lesen. Vielleicht noch ein Name?
Also, das was ich im Baum entziffern konnte. Herrman(n) Karls(ho)rst? Die Buchstaben in den Klammern hab ich erraten.
Wie schön
Pflasterung und Straßenlaterne deuten auf Berlin hin. Passeeplasterung ist typisch für Berlin
Die Straßenbeleuchtung hat auf dem Bild zwei Nummern, eine zweistellige auf separatem Schild und eine mindestens dreistellige. Noch heute ist es in einigen Städten so, dass diese „Lichtpunkte“ anhand einer Nummer identifiziert werden können, allerdings nur innerhalb eines begrenzten Bereiches, z.B. einer Straße, möglicherweise auch eines Bezirkes .Vielleicht hilft das irgendwie weiter…?
wunderbar gemacht….eine tolle Seite…ich habe sie heute entdeckt…bin sehr begeistert 🤩
Hauptsache die Maggi Werbung ist da!!!
…Kleidung eher….20er.
..
Etwas ist merkwürdig. Mit der Kleidung ect. kommt alles mit ca. 1920 hin. Aber die Werbung für DIX… oben rechts von Henkel ist komisch. Dixi kam erst 1966 auf den Markt und Dixit wurde erst im 2. Weltkrieg für Großabnehmer entwickelt 🤔
Es gibt laut Berliner Telefonbuch von 1932 einen Kolonalwarenhandel „H. Hermann“ in der Ystaderstr. 17. Vergleichbare Strassenlaternen sind Berlin zugeordnet. Und das kleine weisse Emailschild könnte für Berliner Stadtgaswerke stehen. zumal in der zweiten Zeile AG steht.
Schonmal mit Google Lens probiert ?
Bin leider nicht am Pc um zu gucken 👀
Das ist vielleicht die Tochter der Familie, zwischen 1905 und 1931 in Weißenfels!
Martin, is ditt Berlin?🤔
Lehmann online!
Die Nummern 60 23 auf der Straßenlaterne könnten hilfreich sein wenn es ein Verzeichnis von früher gibt..
Dabei handelt es sich vermutlich um eine Gas-Straßenlaterne
Ich habe mal nach „Kolonialwaren H. Lehmann“ gegoogelt und bin in einem alten Hamburger Branchenbuch gelandet. Hier gibt es einen Eintrag mit Adresse, aber Google Streetview zeigt hier ein viel jüngeres Haus und wahrscheinlich auch ein völlig falsches Umfeld. Könnte trotzdem ein Ansatz sein, in derartigen eingespannten Branchenbüchern zu suchen.
Hier das Beispiel:
https://agora.sub.uni-hamburg.de//subhh-adress/cntmng;jsessionid=1D4A7ED3DD83AB2D9607BDCC80EEB7BD.agora11?type=pdf&did=c1:1022784
Es könnte eventuell auch eine jüdische Familie sein der Name Lehmann und Kaufleute? In Worms war/ist der Name Lehmann sehr verbreitet.
Nimmerso
Laut der Website von Henkel kam das Waschmittel Dixan (rechts im Fenster beworben) erst 1959 auf den Markt.
Oben in den Blättern, da kann man bei großer Vergrößerung Hermann und Karlshorst erkennen … das scheint auf dem Schild zu stehen (H. Lehmann = Hermann? ) … Karlshorst gehört zu Berlin – Lichtenberg…
Sütterlinschrift auf der Tür deutet auch auf ggf. 20er hin 🤔
….und dann gab es noch die Berliner Serie
https://de.wikipedia.org/wiki/Dr%C3%BCben_bei_Lehmanns
Ja, die Kleidung deutet in die Zeit ca. 1930/35. Meine Großmutter war zu der Zeit genauso gekleidet.
Am Schaufenster, rechts von der Dame, ist eine Waschmittelwerbung zu erkennen, DIXAN von Henkel.
Meine Mutter hatte in hochfeld auch so einen kleinen lebensmittelladen. Leider habe ich keine Fotos davon
Rechts im Schaufenster DIXAN von Henkel. Ich glaube, erst seit 1956. ?? Weiß jemand mehr ??
Ich schätze Berlin. Früher war z.B SO 36 ein Teil vom heutigen Kreuzberg
Das muss wieder eingeführt werden
Ferner sehe ich Kathreiners Malzkaffee und Knorr.