— Handlung von Isidor Eggert, angeblich* Friedeberg, 1919 —

Heute ist das in Polen. Angeblich* war Isidor jüdisch. Hat er und seine Familie den Holocaust überlebt?

https://nimmer.so/ocLGe

* Alle Information, außer dem sichtbaren Namen im Bild, stammt vom Verkäufer des Fotos. Muss also nicht stimmen!
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21 Kommentare

  1. Ich hoffe es für ihn und seine Familie.

  2. Im Bundesarchiv Patientenakten für Euthanasie(wurde mir als erstes bei goggle angezeigt) kam kein Isidor vor,aber 7 andere Personen mit Nachnamen Eggert 🙁
    Mit jüdisch könntest du recht haben,da mir zig Seiten zu NS usw angezeigt wurden,obwohl ich erstmal nur den Namen eingegeben hab

  3. Der Name lautet Eggert…diese Familie gab es laut Adressbuch in Friedeberg, allerdings keinen Isidor Eggert.

  4. woraus ergibt sich die vermutung mit dem jüdischen?

  5. Es gab 1937 einen Isidor Eggert in der Wahlentalstraße in Ebingen. Das ist aber BaWü und nicht Polen. Der Herr hatte eine Spezereihandlung. Eventuell aus Friedeberg verzogen?

  6. Auszug zur Kreisstadt Friedeberg aus dem Kreis-Adreßbuch Friedeberg von 1924/25
    Im Adressbuch gab es an der Schulstrasse 6 eine
    Johanna Eggert Bürogehilfin
    Martha Eggert Bürogehilfin
    Martha Eggert Witwe

    * die versehenen Straßen bzw. Gassen gibt es heute in Strzelce Krajenskie (wie Friedeberg seit 1946 heißt) nicht mehr. Friedeberg wurde Anfang Februar 1945 zu etwa 80 % von der Roten Armee (ohne Kampfhandlungen mutwillig) zerstört.

  7. Ist es sicher um welches Friededorf es sich handelt? Es gab auch in Niederschlesien ein Friededorf – zu deutschen Zeiten = Friedeberg am Queis – in der Nähe zu Görlitz. Jetzt polnisch Mirsk. Alleine vom Stil, passt das Haus für mich eher nach Niederschlesien..

  8. Das Foto gibt es auch bei Ebay von 1934. Muss aber mit dem anderen nichts zu tun haben. Stand auch weiter nichts dabei.

  9. Es gab 1914-1919 einen Isidor Eggert in den Verlustlisten in Glucha.

  10. Habe den Namen in die Datenbank von Yad Vashem eingegeben.Ein Isidor Eggert ist dort nicht eingetragen.Auch niemand mit dem Namen Eggert aus Polen

  11. die Dame steht da in Schwarz, vlt ist es die Witwe von Isidor, die jetzt die Handlung weiter betreibt oder gerade auflöst. Vlt sollten wir nicht nach Isidor sondern nach seiner Frau forschen. Martha Eggert vlt.

  12. Da habe ich leider keinen Zugriff.

  13. 🙈 Ich habe das Wort „Handlung“ allein so auch noch nicht gesehen bzw gehört! Weiß jmd um was für ein Spate es sich „handelt“..die Datierung könnte schon ca stimmen! Das Kleid der Frau im leichten Matrosenstil würde passen!

  14. Also in Yad Vashem ist kein Opfer der Shoa mit diesem Namen verzeichnet.

  15. Ich lese auf dem Schild Eggerl – nicht Eggert.

  16. Der Namen Eggert findet sich noch heute fünfmal im Telefonverzeichnis von Albstadt, zu dem Ebingen heute gehört. Isidor Eggert wird dort als Spezereihändler im Adressbuch von 1937 erwähnt, wie bereits oben erwähnt. Ich denke, dass die Familie nicht jüdisch war. Bestimmt kann das Heimatmuseum Ebingen kompetent Auskunft erteilen:
    ttps://www.heimatmuseum-ebingen.com

  17. Hallo meine Großeltern kamen aus Masuren und hießen auch Eggert

  18. Es findet sich auch kein Isidor Eggert in den Arolsen Archives.

  19. Leoni Poschung die ach so gute deutsche Wehrmacht hat auf dem Rückzug in der Ukraine die Dörfer niedergebrannt. Frauen, Kinder,alte Männer suchten Schutz in den kleinen Holzkirschen

  20. Laut Gräbersuche des Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. ist ein Isidor Egger, geb. 3.4.1920 in Grüningen am 7.5.1943 in Glasemowa gefallen, bzw vermisst.
    Grüningen, Ort in der Gmina Skarbimierz im Powiat Brzeski in der polnischen Woiwodschaft Oppeln, siehe Zielęcice (Skarbimierz)