— Schleifen und Matrosenanzüge, unbekannter Ort, ~1920er

Wenn man sich seit Jahren mit Fotos von früher beschäftigt, ist man es gewohnt, in Gesichter von Menschen zu schauen, die ihre Leben längst gelebt haben. Aber sein Blick, direkt in die Kamera, ist so stark — als wenn er wüsste, dass wir dieses Bild 100 Jahre später betrachten würden…

Das ist nur ein Ausschnitt, hier das ganze Bild:
https://nimmer.so/KnJWq

Das Mädchen daneben, mit der großen Schleife und dem Stock fällt auch ins Auge…

Leider fehlen wer, wann und wo. Hinten drauf gedruckt ist “Cellofix-Postkarte D.R.P.”. Das hilft vielleicht es zeitlich einzugrenzen.

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39 Kommentare

  1. hier sieht man Menschen, denen es schlecht ergangen ist – sie wirken angespannt und die Kinder dürre. Kinder aus dem ersten Weltkrieg? Die Firma Cellofix was mag die Abkürzung heissen? D.R.P. ?

    🙂 die Ohren fallen mir wieder auf.

  2. Deutsches Reichspatent (D.R.P.)

  3. Ich finde es ein schönes Bild, er hat die Kinder liebevoll im Arm und die bewegen sich offensichtlich ungezwungen. Da ist niemand angespannt, ob es seine Kinder sind?

  4. Die Verschlusszeit war wohl etwas lang. Alle die gezappelt haben sind unscharf.

  5. Es könnte D.R.P Deutsches Reichspatent bedeuten.

  6. Eine sehr frühe Nummer des deutschen Deichs Patents. 🤔😯wahrscheinlich aus alten Beständen.

  7. Den Ohren und dem Gesicht nach würde ich denken, dass die beiden Jungs hinter ihm sehr dicht mit ihm verwandt sind. Und das Mädchen rechts (mit dem Stöckchen) auch.
    Söhne und Tochter vielleicht oder Neffen und Nichte?

  8. Es könnten seine Kinder sein…

  9. Matrosenanzüge: Weimar im Jahre 1899. Mein Großvater Hans Tröbst mit seinem Bruder Woldemar.
    [Hermann Behmer war ein deutscher Porträt-, Genre- und Historienmaler. Er siedelte 1873 nach Weimar über und war als Porträtmaler der Aristokratie und des Bürgertums tätig.]

  10. The Cellofix trademark was registered for Kraft & Steudel, Fabrik photographischer Papiere, Dresden in 1907. See also title illustration. It was a photo paper especially for amateurs. This business was set up in 1894 and was around until late 1933 bankruptcy). Another popular Kraft & Steudel brand was named “Sidi”. Cellofix postcards are quite often seen.

    https://tupap0.wordpress.com/

  11. Hat der Junge oben rechts ein blaues Auge???
    Die Kinder sehen jedenfalls nicht glücklich aus.

  12. Der Mode nach und dem verwendeten Fotomaterial (Cellofix) zu urteilen, tippe ich auf einen Zeitraum zwischen 1900 und 1914.

  13. Teilweise benützen Kinder anscheinend Stöcke zum Laufen

  14. Das kleine blonde Mädchen sieht aus wie ich in dem Alter. Wow, das dunkelhaarige Mädchen hat Ähnlichkeit mit meiner Mutter. Wahnsinn.

  15. Ich denke nicht, dass es alle seine Kinder sind. Vom Alter scheinen die Kinder nicht so weit auseinander zu liegen

  16. könnte das Rudolf Steiner sein ?

  17. Glückliche Kinder sehen anders aus

  18. Sehr schade das man nicht weiss wer das ist … hätte mich sehr interessiert

  19. Also 12 Kinder waren zu der Zeit überhaupt nicht ungewöhnlich und dadurch waren sie auch immer alle sehr dicht altersmäßig beieinander. Gab’s in meiner Familie auch und da gibt’s auch ein Foto, wo alle aufgestellt sind wie die Orgelpfeifen.
    Außerdem scheinen die Jungs in der hinteren Reihe Zwillinge zu sein.

  20. Die braven Buben in der letzten Reihe hatten auch noch Segelohren. Für die Marine prädestiniert….

  21. Der sieht aus wie der Steiner, irgendwie

  22. Das große Mädchen links fällt aus dem Rahmen. Es dűrfte wohl einige Jahre älter sein.

  23. Ich habe den Eindruck, daß einige Kinder blind sind auch wegen dem Stock 😞

  24. Das Foto hinterlässt bei mir einen verstörenden Eindruck.
    Schön ist anders.

  25. Evtl Lehrer und seine 1.te Klasse ?

  26. Also den Vater kann man nicht leugnen 😂

  27. Ist das in den Händen ein Stock zum Prügeln? Der Lehrer zwischen den Schülern?

  28. Mädchen haben Mode coquett 🎀🎀

  29. Da sind doch noch links und rechts Kinder abgebildet /abgeschnitten

  30. The Cellofix trademark was registered for Kraft & Steudel, Fabrik photographischer Papiere, Dresden in 1907. It was a photo paper especially for amateurs. This business was set up in 1894 and was around until late 1933 bankruptcy).

  31. Die Ohren haben se vom Vater 😀

  32. Die haben alle so geschaut, das war nunmal so. Und ich denke mal dass es eine Schulklasse war, denn wenn man erkennt dass es eigentlich noch mehr Kinder gab. Die Schüler sahen damals so aus und es gab eine strenge Ordnung.

  33. Da durfte man sich nicht bewegen, nicht mal die Augenlider. Und das mehrere Minuten.
    Noch in den 1970er Jahren war beim Fotografen Stillstehen angesagt.

  34. Die Mädchen sehen ja recht normal aus, aber die Jungen sehen aus, als wären sie gerade (vom Vater?) verprügelt worden.

  35. Mir fällt immer wieder auf , wie viele Jungs damals Segel-Ohren hatten. Das sieht man heute nicht mehr so oft . Woran lag das ? Das würde mich interessieren

  36. Matrosen- Anzug 1942/43 – ja auch damals noch modern in manchen Familien- Familie hatte keinen Bezug zum Meer/Marine…und ich weiß wer drauf ist und wo das Bild wann gemacht wurde Insofern um da Irritationen zu umgehen