— Verabschiedung im 1. Weltkrieg

Er sieht so jung aus, beide wirken zu entspannt, noch ahnungslos. Es war vermutlich am Anfang des Krieges, sein Helm ist nicht der Stahlhelm, der später im Krieg eingeführt wurde. Experten können sich gerne melden. Veröffentlicht wurde das Bild im Januar 1915, der Kleidung nach also 1914 im Sommer/Herbst aufgenommen.

https://nimmer.so/yCnFa

Dieses Foto ist aus der Library of Congress, also bereits in trockenen Tüchern. Trotzdem würde der Fund des Ursprungsorts noch etwas zum Bild hinzufügen. Je nach Gemütslage könnte es nachdenklich stimmen, sogar bewegend sein, heute an dieser Stelle zu stehen, wenn man das Bild kennt…

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44 Kommentare

  1. Ich vermute mal, es war ein gestelltes Foto vom Fotografen, wenn es 1915 “veröffentlicht” wurde.

  2. Interessant. Bei mir um die Ecke 👍

  3. Vielleicht hat es einer dieser Adressen

  4. Diese Aufnahme ist mit großer Wahrscheinlichkeit am Tempelhofer Ufer 34 oder in der Schlesischen Strasse in Berlin entstanden. Das müsste man nun noch überprüfen.

  5. Mir blutet das Herz. Die Kriegstreiber sollen selber in ihren besch……..Krieg ziehen. Aber das wird sich wohl nie ändern. 🥲

  6. Ein bewegendes Bild.. mein Urgroßvater musste mit 38 Jahren als Konditormeister und Inhaber eines Cafés in Malchin/ Mecklenburg in den ersten Weltkrieg ziehen. Er fiel wenig später in Frankreich..

  7. Meine Oma hatte ihren Bruder in dem Krieg verloren. Im 2. Weltkrieg hatte sie 2 Söhne verloren. Einer war mein Vater. Ich was 6 Monate alt. Sie hat davon sehr gelitten den Rest ihres Leben. Mein Onkel war nur 19 Jahre alt und mein Vater war 24 Jahre alt.

  8. Ein Blick voller Liebe 🫶

  9. So traurig, hoffentlich hat er überlebt und konnte wieder in sein Leben zurückfinden. 😔

  10. Der junge Mann sieht aus wie mein Sohn mit 13 aussah. 😢

  11. Das tragische an der Geschichte ist, er wird nie wieder der Menschen sein als dieser der ging. 🙁

  12. Der Stahlhelm (M16) wurde erst 1916 eingeführt. Das Foto ist vermutlich tatsächlich aus der unmittelbaren Anfangszeit des Krieges 1914.
    “Weihnachten bin ich wieder zu Hause…”

  13. Er trägt einen Schutz über dem Helm. Könnte Leinen gewesen sein.

  14. Ich war dieses Jahr für unseren ersten Auslandseinsatz auch ganz entspannt. Hatte so Angst vor diesem Moment. Aber als es soweit war, konnte ich keine Emotionen rüberbringen🤷🏼‍♀️

  15. Eine junge Liebe 💘 die hoffentlich stärker als der Krieg war.

  16. Ich hoffe persönlich sehr, dass diese wundervolle Seite nicht zu einem politisch-gesellschaftlichen Podium mutiert!

    Der Sinn dieser Seite und “unsere Aufgabe” ist ja, dass anhand der vorgestellten Bilder über Personen, Häuser, Geschäfte, Werbeplakate usw. usf. , zu recherchieren und all diese Informationen dann hier gebündelt einzustellen.

    Dabei lebt die Seite ja von der Arbeit vieler Leute, die unabhängig voneinander ihre Recherchen anstellen bzw. ihr individuelles Wissen hier mehr oder weniger punktgenau einstellen.

    Diese zielgerichteten Informationen gehen m.e. durch den zunehmenden Wust der eher privaten Anmerkungen unter!

    Oft ergibt sich ja erst unter der Teilnahme verschiedener Personen, dass aus mehreren Puzzleteilen ein Gesamtbild überhaupt erst möglich wird.

    Es ist sehr mühselig geworden, die wenigen relevanten Beiträge zu sichten und in eigener Sache zu verarbeiten!

    Doppelte Arbeit bzw. wenn man selbst oder jemand anderes “auf dem Holzweg” ist, könnte man sonst wesentlich schneller erkennen!

  17. der Helm von ihm – ich habe solche von einer Feuerwehrmannschaft – allerdings sieht man ja nicht unter den Stoffbezug.

  18. Meine Oma hatte so ein Hochzeitskleid…. Könnte sogar ein Hochzeitsfoto der besonderen Art zein.

  19. Die Berliner Sperlinge mit Vornamen Max 1914.

  20. Ronny Reineke , da steht auch Sondra, das ist ein Ort in Thüringen zu Hessen

  21. Die Zeit damals vor- und anfangs des Krieges war euphorisch und der Dienst an der Waffe erfüllte viele Mensch erst noch mit Stolz. Die Ernüchterung erfolgte dann auf den Schlachtfeldern.

  22. Wenn ich solche traurigen Bilder sehe bin ich sehr froh über den Artikel 4 Absatz 3 Satz 1 des Grundgesetzes!

  23. Das Bild ist aus Berlin. Die Waggons wo die Kohlensäure transportiert wurden kamen aus Gotha.

  24. Traurig ist der Krieg 😢

  25. Selben Karabiner habe ich auch 😍

  26. Beide wissen noch nicht, was auf sie zukommt 😔

  27. Ist ganz sicher am Anfang des Krieges, pikelhaube Indiz 1 und zwei ihr langer Rock. Im ersten Weltkrieg verlor die Damenkleider kontinuierlich an Länge

  28. Das muss bei mir in der Nähe gewesen sein 😊 verrückt. John Son was denkst du?

  29. Was für ein bittersüßes Foto.
    Und was für ein tröstlicher Gedanke, dass es die Liebe schon immer gegeben hat.

  30. 1914/15 kommt hin: Anno 1915 ist mein Großvater väterlicherseits noch mit einem solchen Helm mit stoffumhüllter Spitze fotografiert worden, als zartes junges Kerlchen.
    Und ja, auch mir blutet bei solchen Bildern das Herz. Habe selbst zwei Söhne großgezogen, aber für Leben, für Konstruktives, für friedliche Zusammenarbeit und alles, was gut und menschlich ist.

  31. Meine beiden Großmütter haben ihren Männer, meine Großväter im Krieg verloren,sie sind nie darüber hinweggekommen,ihr Herz war dank Regierung zeitlebens gebrochen 😔😔

  32. Und nichts hat sich geändert…

  33. So traurig. Ich hoffe die Liebe hat gehalten und er ist zu ihr zurück gekehrt.

  34. So traurig. An der Schwelle zur Hölle auf Erden.

  35. So einen Helm hatte mein Opa auch auf in WW1. Er war 16. Habe ein Foto davon!

  36. ich finde die privaten geschichten die hier kurz erzählt werden sehr interessant. danke dafür

  37. Mein Großvater im Jahr 1916, auch gerade erst 18 als er Soldat werden musste.

  38. Gotha mein Heimatort