— Haus in Hamburg, ~1900
Ob dieses Haus den 2. Weltkrieg überstanden hat… eher unwahrscheinlich. Es war vermutlich ein Haus in Hamburg, denn dort wurde es entwickelt/gedruckt.
Ihr wisst hoffentlich, dass ihr
auch auf dem kleinen Smartphone-Bildschirm reinzoomen könnt, wenn ihr dem Link zum ganzen Bild folgt:https://nimmer.so/O0TiL
Hausnummer 9 ist zu sehen, unten links ein Geschäftsname. Das ist wohl die beste Chance, diesen Ort ausfindig zu machen.
Schöne Details sind:
– Das schräge zum “Vermieten”-Schild.
– Die Blumentöpfe mit Zimmerpflanzen vor dem Vorhand
– Die schöne Fassadenverzierung, vor allem die Balustrade und die Köpfe
– Die gusseisernen Zäune/Gitter unten
– Das Gekritzel mit Kreide oder weißer Farbe auf dem Postament beim Eingang
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![— Die Nationalgalerie, Berlin, 1913
Diesmal auf Französisch beschrieben und zwar ein Jahr vor Ausbruch des 1. Weltkriegs, als Deutschland und Frankreich Feinde wurden.
Meine Duolingo Kenntnisse reichen aus, um den Inhalt des ersten Satzes zu verstehen: Mein lieber Freund, zu meinem großen Bedauern kann ich nicht morgen in der Früh abfahren. [...]
Stimmt soweit, oder?
Hier das ganze Bild: https://nimmer.so/XYzUU
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Ich habe mal mit Google Bildersuche das Foto hochgeladen, aber da kam fast nru Berlin Kreuzberg – aber nicht diese Ansicht. Ich dachte ja erst an Eppendorf, finde aber diese Balkone eher nicht mit Steinsäulen.
die Damen auf den Balkonen sind evtl Hausmädchen – Schürzen.
RodeS – edit:
Neben der Brause gabs wohl evtl auch Butter.
Der Klinker scheint gelb zu sein – eher selten in Hamburg, jedenfalls damals.
Der ganze Schmuck um die Fenster herum, die Säulen, die Vorbauten über den Fenstern, die gedrehten Betonpfeiler Balkon – das sieht nach Gründerzeitbauten aus. Der vorgebaute Balkon ist sogar durchgehend – nur eine dünne Sichtschutztrennung.
Und die Gardinen unten – die Damen oben – wohl doch ein besseres Haus.
Oben fällt viel Licht in die Fenster, so das man nicht wirklich etwas erkennen kann.
Die Balkonplatten sind auf Betonpfeilern mit Engelsartigen Köpfen.
Schade wenn solche dinge so zerstört wurden.
editiert nach stunden der Sucherei.
Der Fotograf war in Bahrenfeld, ich vermute das man damals jemanden aus der Nachbarschaft, näheren Gegend engagierte..und in dem Bereich Bahrenfeld, Ottensen, Altona finden sich ja viele solcher altwn und erhaltenen Gebäude
Da steckt Geld drin!
Ein Bestatter Rode befand sich auf der Sophienstr. 9. Die heißt wohl heute Detlev-Bremer-Str. Dort stehen auch heute noch vereinzelt ähnliche Häuser. Aber unseres hab ich nicht gefunden.
Wunderschön 🤩
Hamburg Damals vielleicht habt ihr eine Idee?
Hier bei FB gibt es eine Gruppe “Hamburg damals in Bildern” – vielleicht kann das dort jemand zuordnen? Denn ich glaube nicht, dass die Julius-Leber-Str. 25 ist – die Ornamente an der Fassade sind komplett verschieden und warum sollte man beim Restaurieren Ornamente gegen andere austauschen?