— Die verzierte Bad Wildbad Trinkhalle, 1939

Eine Bildsuche im Internet zeigt, dass es eine Wildbad Trinkhalle wohl noch gibt, sieht aber anders aus. Wo ist die schöne Gusseisenfassade hin?

Hier das Bild zum Reinzoomen, schönes Detail:
https://nimmer.so/LS9N1

————————————–
Folge Nimmerso auf Facebook! www.facebook.com/nimmerso
Fotos von früher erstmals online zugänglich!

#historisch #historie #Vergangenheit #retro #alteFotos #altesFoto #postkarte #damals #Geschichte #kultur #sammlung #zeitreise #Spurensuche







Source

12 Kommentare

  1. 1959 wegen Baufälligkeit abgebrochen. Die jetzige ist an einer anderen Stelle, aber schon 1934 erbaut
    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Alte_Trinkhalle_(Bad_Wildbad)

  2. Trinkhallen sind mir nur aus Tschechien bekannt – diese natürlichen Kur-Quellen – für die Gesundung. Deutsch konnten die da auch. Marienbad.

    Zu spät gelesen – Bad Wildbad – wo auch immer das ist.

  3. Früher war alles so schön ,Geschichtlich und Kunstvoll. Heute ist das meiste Klotzig und langweilig. Ich mag das Alte

  4. Laut Wikipedia (Alte Trinkhalle Bad Wildbad) wurde sie wegen Baufälligkeit 1959 abgerissen. Auf dem Gelände befindet sich jetzt die Endhaltestelle der Stadtbahn

  5. Oh, wie cool, ich wohne in der Nähe von Bad Wildbad. Tolles Foto! 😍

  6. Bad Wildbad ist eine sehr schöne Stadt in Baden-Württemberg.

  7. Ich habe 14 Jahre in Bad Wildbad gelebt.
    Die Trinkhalle existiert leider so nicht mehr.
    Es gibt noch eine Trinkhalle, aber das ist ein “Neubau” von 1933.

  8. Leider scheint es so, als verschwinden nach und nach alle alten, kunstvollen Gebäude und Gebilde… fast, als wolle man die Vergangenheit aus unserem Gedächtnis löschen.

  9. Zum Thema Gusseisen – es ist wieder verwertbar – Flüssig – auch für Kanonenkugeln:
    Zitat: Gelingt es, beim Frischen den Kohlenstoffgehalt in dem Material deutlich, auf einen Gesamtanteil von unter 2 %, zu senken, entsteht wiederum schmiedbares Eisen, das schließlich zu den heutigen Stahlwerkstoffen weiterentwickelt wurde. Verbleibt jedoch in dem Material auch nach dem Frischen ein höherer Kohlenstoffgehalt, entsteht daraus Gusseisen, ein Eisenwerkstoff mit gänzlich andersartigen Eigenschaften. Dieses »andere« Eisen ließ sich zwar nicht schmieden, jedoch konnte das aufgeschmolzene Material unmittelbar in Formen gegossen werden. Mit etwas Geschick ließ sich die Form nach dem Guss wieder verwenden, und somit eine Serie gleichartiger Werkstücke herstellen. Zu den frühesten überlieferten Gusseisenobjekten in Europa zählen dementsprechend Werkstücke von Rohrleitungen, Ofenplatten und – natürlich – Kanonenkugeln.
    Bauzeitung – https://www.db-bauzeitung.de/bauen-im-bestand/historische-bautechniken/historische-konstruktionen-gusseisen/

  10. Was für ein Schönes Gebäude, der Eingang ist so Kunstvoll, so etwas wird heute nicht mehr gebaut