Eine sehr fotogene Gruppe fröhlicher Leute bei Frankenthal, 1930.

Das hier ist eins von zwei schönen Gruppenfotos im Wasser, die ich im Stadtarchiv Frankenthal eingescannt hatte. Es fällt auf wie fit die sind und vor allem wie knallhart die Bäuche der Männer sind! Damals gab’s halt keine Kühlschränke, die einen mehrmals am Tag zu Dummheiten inspirieren…

Das lachende Gesicht der Kurzhaarblondine in der Mitte ist magnetisch!

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27 Kommentare

  1. Auch heute sehen Menschen so aus. Hat nix mit dem Kühlschrank zu tun. Der übrigens von Bosch 1929 erfunden wurde…..

  2. Ich kann zwar nicht viel zur Aufklärungen beitragen , aber ich finde die Bilder wunderschön . Ganz toll wenn jemand etwas dazu weiß .👍👍👍
    Übrigens eine sehr , sehr schlanke Gesellschaft, sieht man heute selten . 😉😅

  3. Damals wurde sich im Alltag auch viel mehr bewegt, da wurden die Menschen allgemein nicht so schnell übergewichtig.
    So ein tolles Bild – ich hoffe so sehr, dass möglichst viele dieser Menschen ein hohes Alter erreicht haben.

  4. Was sehr interessant wäre,die Geschichte wieso ein Schuh auf den Knien ist…vielleicht um den Mensch ruhig zu halten?…

  5. Kühlschränke gibt es schon sehr lange, nur eben nicht elektrisch und die hießen damals “Eisschränke”. In Spandau (Berlin) befand sich z.B. der “Eiskeller”. Dabei handelt es sich tatsächlich um den kältesten Ort von Berlin und dort wurde Eis, für die Kühlschränke produziert. Wichtig war aber auch das Einwecken und Einkochen. Bei meiner Oma standen bestimmt 50 gefüllte Gläser auf dem Schlafzimmerschrank (mangels Keller) mit Obst, Gemüse, aber auch fertigem Essen. Was den Unterschied macht, ist, dass es damals weitaus mehr Radios als Fernseher gab und die Leute nicht ständig vor der Glotze hingen. Wollte man Kontakt zu Freunden,…. mußte man hinlaufen, denn Telefone gab es noch lange nicht in jedem Haushalt und die Fortbewegung befand hauptsächlich mit dem Fahrrad oder den Öffis statt, bis die Nazis den VW förderten, der für jeden erschwinglich sein sollte. Wichtig, für die Zeit, war auch die “Turnvater-Jahn”-Bewegung. Männer wie Frauen sollten einen durchtrainierten Körper haben, denn die Philosophie war, dass nur in einem gesunden Körper auch ein gesunder Geist wohnt.

  6. Vielleicht eine Wandervogelgruppe – deshalb der Schuh😉

  7. Diese extreme Schlankheit beruht auf die vorrangegegane Mangelernährung, resultierend aus dem Börsencrasch bzw und hohen Geld und Sachleistungen aus dem Versailler Vertrag. Die meisten Kleingärten haben aus dieser Zeit ihren Ursprung, und diente ausschließlich der Selbstversorgung

  8. Anhand der Pappeln im Hintergrund kann ich mir vorstellen, dass das in der Nähe des Rheins war. Diese typischen Pappelreihen gibt es dort ja immer noch. Das Frankenthaler Strandbad wurde erst 1933 eröffnet und daher war wahrscheinlich das Schwimmen im Rhein naheliegend. So oder so, man merkt auch nach über 90 Jahren, dass das damals eine sehr fröhliche Gesellschaft war und man zusammen viel Spaß hatte. Tolles Foto! 🙂

  9. Kühlschränke gab es schon und dass die Menschen damals “schlanker” waren, lag auch ganz sicher nicht an fehlenden Kühlschränken.

  10. Interessant wäre, wieviele Männer noch den Krieg überlebten und ob es noch Nachfahren gibt?!

  11. Nicht alle sehen fröhlich aus. Das wird seine Gründe gehabt haben im Krisenjahr 1930. Meine Oma (geb 1891) hat mir viel erzählt über diese Zeit.

  12. Hat der hier echt Koteletten?

  13. Kann man das kompl. Foto eigentlich nicht speichern? Nur das verkürzte hier?

  14. Wer weiß wieviele den Krieg nicht überlebt haben!

  15. Wieviele von denen mag der österreichische Anstreicher und Massenmörder auf dem Gewissen haben.

  16. 1930 … da wussten sie noch nichts von den bevorstehenden 12 entsetzlichen Nazijahren. Da war meine Mutter erst 8 und mein Onkel 11. Er wählte später A.H. und versuchte es mir gegenüber zu rechtfertigen, er habe geglaubt, das sei gut für Deutschland. Nun ja, es hat ihm beim Einsatz an der Ostfront die rechte Hand gekostet. Immerhin überlebte er.

  17. Die Leute damals haben sich allgemein viel mehr bewegt. Sitzende Jobs wie heute oftmals, gab es kaum. Dazu sind das auf dem Foto alles junge Menschen, die haben sowieso einen höheren Stoffwechsel. Bestimmt wurden sie im Alter auch dicker, wenn sie den Krieg überhaupt überlebt haben.

  18. So viele tolle Fotos. Hübsche Gemeinschaft. Eine Altersgruppe. Plus 5 kleine Jungs. Nur der Herr ganz links sieht älter aus.. Einer hat ein Rufhorn ,Ein Schuh…..Pfadfinder?Sportverein?.Schwimmverein? Die Mädels scheinen die Freundinnen zu sein.Sieht nach Päärchen aus.

  19. …und ohne Goldstücke…

  20. Und die jungen unbeschwerten Jungens mußten dann in Krieg ziehen, wirklich sehr sehr traurig, und die Kriege hören nicht auf 🤦‍♀️

  21. Damals gab es auch harte körperliche Arbeit, keinen Fernseher und Computer, alle Wege zu Fuß oder Fahrrad und nur 3 Mahlzeiten am Tag. Da brauchte man kein Fitnessstudio 😉

  22. Wahrscheinlich haben die Männer damals auch alle anstrengende, körperliche Arbeit verrichtet.

  23. Viel mehr körperliche Arbeit und sich allgemein mehr bewegt schon allein an „Stecke“ im Alltag! Die Blondine in der Mitte sieht aus (bis auf den Retro Badeanzug) als wäre sie aus der heutigen Zeit ins Bild katapultiert! Tolle Aufnahme!!

  24. Keine Verfettung sichtbar …..😎😊

  25. Eine Fotografie mit meinen Großeltern mütterlicherseits. Aufgenommen Ende der Zwanzigerjahre.