— Andenken an Wegscheide – bei Bad Orb, 1920er Jahre —

Hinten drauf steht “Luise Brand in Wegscheide. Bei Bad-Orb. Baracke 15 rechts.”

Auf dem Schild im Bild steht: “Sophienschule”

So ziemliches jedes Mädchen im Bild hat heute lebende Nachfahren oder Verwandte… Wessen Oma ist hier im Bild?

https://nimmer.so/HgSga

Vertikale Bilder wirken besser auf dem Smartphone und auf Facebook. Daher tut es mir leid, nur einen Ausschnitt des Fotos zu posten. Und wenn ihr euch das Bild mit dem Link anschaut, von Facebook kommend, habt ihr oben und unten diese Facebook-Rahmen drin, blockieren Teil des Fotos.

Wenn ihr euch kostenlosen Zugang zur Sammlung holt, in der App dann nach “Bad Orb” suchen. Dann könnt ihr das Bild besser betrachten!
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23 Kommentare

  1. Ob das damals auch schon Schullandheim war?

  2. Diese Frisur – Schnecken mit Stirnband – scheint sehr en vogue gewesen zu sein. Ich finde sie sehr hübsch. Hat sie einen Namen? Vielleicht kann man sie zum nächsten Zwanziger-Jahre-Treffen nachmachen? Oder trugen das nur die jungen Mädchen?

  3. Wow, das fasziniert mich gerade ungemein. Ich war selbst dort 2 mal auf Klassenfahrt zwischen 1994 und 1998. War einem damals garnicht klar welche Geschichte dahinter steckt.

  4. Bezaubernde junge Damen 🥰

  5. Wow, das waren ja alles richtige kleine Schönheiten.

  6. Erste von Rechts ist eine Schönheit!

  7. Muss da unbedingt wiieder ein Maedchen hervorgehoben werden?

  8. Ist euch auch aufgefallen, dass alle Mädchen Röcke oder Kleider trugen. Lange Hosen für Mädchen gab es erst Ende der 50er Anfang der 60er Jahre.

  9. Die Mädchen sind bestimmt so um die 1910 geboren. Dann wären die Großmütter schon mindestens113 Jahre.

  10. Die Wegscheide “gehört” zu Frankfurter Schulen,daher könnte das eine Klasse der Sophienschule Frankfurt sein. Auch heute noch werden die Klassenfahrten Frankfurter Schulen zur Wegscheide finanziell subventioniert.

  11. Darf ich auch mal ein Foto zeigen? Es ist Familie Juretzko aus Beuthen/Oberschlesien im Jahr 1933…von links
    Paul ,Mutter Anna mit Baby Adelheid, Irene, Vater Jakob, Ernst und Eleonore.

  12. Seit knapp 2 Jahren arbeite ich auf der Wegscheide…
    Jedes Mal wenn man durch die Schranke fährt..ist es wie als wenn man in eine andere Welt fährt..wenn man in die Häuser geht..die Bänke und Tische sieht ..dann denkt man darüber nach was sie alles erzählen könnten…

  13. Da steht doch Sophien Schule auf dem Schild, sehe ich das richtig?
    Die Mädels sind echt hübsch und lächeln auch fast alle, ein schönes Foto!

  14. Bad Orb Wegscheide da war ich 2009 auf Kassenfahrt das ist eine Jugendheerberge

  15. Meine Mutter, geb. 1937 war auch dort zur Klassenfahrt. Sie hat immer erzählt dass dort alle Mädchen Bommeln gemacht haben. 1992 waren 2 meiner Töchter im Sommer dort zur Ferienfreizeit, damals konnte man auch noch Bommeln machen. Musste aber nicht mehr, wie früher meine Mutter. Nächstes Jahr fährt meine Jüngste auch wieder auf Klassenfahrt zur Wegscheide.

  16. Noch vor dem Beginn des Zweiten Weltkrieges beschlagnahmte die Wehrmacht das Gelände am 27. August 1939. Vom November 1939 bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges im Mai 1945 war die Wegscheide ein Stammlager für Kriegsgefangene (Stalag). Die meisten Gefangenen waren als Zwangsarbeiter bei den Bauern der Region oder in Fabrikationsstätten bis nach Frankfurt eingesetzt. Während zunächst Franzosen, Briten und Polen im Lager waren, stammten ab Mitte 1941 die meisten Lagerinsassen aus der Sowjetunion. Ihre Versorgung und Unterbringung war menschenunwürdig und ein Kriegsverbrechen. Noch heute zeugt davon etwa einen Kilometer südlich der Wegscheide der Waldfriedhof Wegscheide, auf dem 1430 sowjetische Kriegsgefangene in Massengräbern beigesetzt sind. Der Frankfurter Historiker Gunter Stemmler und die Heimatforscherin Gudrun Kauck kritisieren den Umgang mit dieser Vergangenheit des Geländes. So sei versucht worden, die Umwandlung der Wegscheide GmbH in die städtische Stiftung als Akt des Widerstandes gegen die Nazis umzudeuten[2].

    Flüchtlingslager
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    In den Jahren 1945 bis 1955 diente das Lager Wegscheide als Flüchtlingslager für Heimatvertriebene aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten. Zeitweise lebten bis zu 3000 Menschen in den Baracken und Steinhäusern. Westlich der Wegscheide befindet sich ein Heimatvertriebenenfriedhof.

    Am 31. Dezember 1950 wurden auch die letzten Insassen des DP-Lagers Babenhausen in das Lager Wegscheide verlegt, da ihre Unterkunft in Babenhausen, eine ehemalige Kaserne, fortan von den Amerikanischen Streitkräften als Garnisonsstandort genutzt werden sollte. Bei den aus Babenhausen umgesiedelten Flüchtlingen handelte es sich um sogenannte National-Tschechen, „die im Frühjahr 1948 aufgrund der Staatskrise in der Tschechoslowakischen Republik in die amerikanische Zone Deutschlands gelangt waren“. Aufgrund einer amerikanischen Ausnahmegenehmigung war ihnen der DP-Status verliehen worden, „der ihnen eine bessere Versorgung unter der Obhut der IRO sowie eine Unterbringung in IRO-Lagern gewährleistete“.[3] Wikipedia

  17. Niemand fragt nach dem Alter dieser Foto? Schätze aufgenommen am Ende des 19. oder Anfang des 20. Jahrhunderts? 🤔

  18. Juliane Turowski Also ich besuchte 1967 eine Haushaltschule!Es war Winter und wir kamen alle mit öffentliche Verkehrsmittel im Winter zur Schule!Wir durften keine Hosen tragen!Wir waren alle schon 18 Jahre und mußten das akzeptieren!Das soll jetzt nicht heißen,daß ich das gut fand bzw.finde!Die Jahrgänge hinterher hatten diese Regel nicht mehr!

  19. Ein sooo schönes Foto ☺️❤️❤️❤️

  20. Das Mädchen ganz rechts – Sehr ausdrucksstarkes Gesicht 👌

  21. Ich war 1965 auf der Wegscheide mit dem Elisabeth-Gymnasium Frankfurt. Auch zu der Zeit war es Vorschrift, dass die Mädchen Röcke tragen. Und die Bommeln konnte man gegen Herzen eintauschen, die die Jungen geschnitzt hatten.