Friseur Johann Metz, München, 1913.

*** UPDATE: Claudia hat in einem Telefonbuch von 1930 den Johann Metz gefunden! Neureuther Straße 28

Sheina hat ihn auch in einem Adreßbuch (sic) von 1915 gefunden!
Haus steht noch und ist klar erkennbar! Heute/Damals-Bilder sind also sehr gut machbar!

Anderl hat die Rückseite entziffert: Das kleine Mädchen im Fenster war die Annerl

Ein entzückendes Detail: Wenn man sich das ganze Bild anschaut (Link unten), dann kann man links an der Hauswand eine Kinderzeichnung mit Kreide sehen!

Über dem stehenden Mann (Johann, darf man vermuten) ist ein Schild:
“Winhaare werden stets gekauft”
Wirrhaare waren wohl Haare, die in den Bürsten stecken geblieben sind. Hat man wohl für Perücken gesammelt…

Hier das ganze Bild:
https://nimmer.so/t3yjr

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19 Kommentare

  1. Sieht aus wie “Metz” das z wird auch heute noch in manchen Schriftarten zb. auf dem Handy oder Pc so geschrieben. Hab es zur Demonstration eben auf dem Handy gecheckt

  2. Da steht „Wirrhaare“ werden gern gekauft !
    Bin neu hier – super Seite, vielen Dank für die Arbeit !

  3. Das ist ein Raseur.🙈🤣

  4. Ich liebe diese alten Fotos, tolle Beiträge ❣️

  5. Hallihallo, Wirrhaare sind ausgekämmte Haare!
    Wiedermal ein tolles Foto aus längst vergangener Zeit!Vielen Dank!

  6. Wirrhaare (Haare, die in der Bürste bleiben) werden für Echthaarperücken benutzt! Er hat sie also angekauft.

  7. Danke fürs Teilen mit uns! Ein wunderbares Foto 😍

  8. Der junge Herr Metz verdeckt die Werbung für die “Steckenpferd-Lilienmilchseife” aus Radebeul! Das war das Must-have 1913!

  9. Ich liebe alte Fotografie

  10. Raseur… also rasieren und frisieren ?

  11. Und es ist immer noch ein Friseur drin

  12. Schon gefunden! Claudia Bierling hat in einem Telefonbuch von 1930 den Johann Metz gefunden! Neureuther Straße 28

    Wenn jemand dort in der Nähe ist, kann er ja mal ein Heute-Bild machen, mir in voller Auflösung zukommen lassen. Dann kann ich für uns alle ein interaktives Heute/Damals-Foto erstellen!

  13. Was ich vergessen hatte: Wir haben ja eine beschriebene Rückseite! Ist sehr dicht beschrieben, nicht leicht. Kann das jemand entziffern?

    Ist wohl leichter es auf Nimmerso in voller Auflösung zu betrachten, wo man reinzoomen kann. Link folgen, dann links die Rückseite betrachten. Dort kann man auch die Ansicht drehen (rechts ist button):

    https://nimmer.so/t3yjr

  14. Thomas G. Wettengel kann man über die Innung heute noch Info über solche alten Friseure/ Raseure erfahren?

  15. Wirrhaare sind ausgekämmte Haare. Werden / wurden für Perücken genutzt, bei kurzen Haaren auch für Hüte oder für Mäntel in der Filzstoffherstellung. Die längeren Haare waren ja meist ein Knäuel, mussten entwirrt und ausgekämmt werden, daher eher mindere Qualität bei der Herstellung von Perücken

  16. Meine Oma (Jahrgang 1908) hat immer “Wirrhaare” aus ihrer Bürste gesammelt. Sie wollte sich davon bestimmt irgendwann eine Perücke machen lassen.

  17. Oh, ich hab gegenüber auf Nr. 27 gewohnt. Zu meiner Zeit war auch immer ein friseurgeschäft auf Nr. 28 drinnen.