Hier ein tolles Bild aus der Nenninger Sammlung, kurz vor dem 1.Weltkrieg, vermutlich in Deutschland…*
* Wie gleich mehrere Leute in den Kommentaren gezeigt haben: Zumindest das Bild mit der Kirche war
Schneidemühl, ein Ort der damals in Preußen lag, heute ist das Pila in Polen.Ist eine hervorragende Momentaufnahme, die Pose des Reiters, der Frau und, das Beste, der Junge in dem genialen Outfit! Das kleine Wachhäuschen mit den Streifen ist ein starkes grafisches Element für diese Komposition. Der Balkon und die Größe des Gebäudes ist beeindruckend. Gebäude bauen konnten Menschen schon lange gut!
Hier das ganze Bild: https://nimmer.so/7W41I
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So sah das Gebäude aus.
Hier ein Bild, das vermutlich in der Nähe aufgenommen wurde.
Und hier vielleicht der Name des Orts vom Bild mit der Kutsche und der Kirche:
Nimmerso laut der Sütterlinschrift Gruppe steht da “Schneidemühl”
https://de.wikipedia.org/wiki/Pi%C5%82a
Zpoccy Oder So Ähnlich
Schneidemühl. Küddowbrücke
Da sind auch wieder die beiden Kirchtürme zu sehen.
Schneidemühl. Partie an der Küddow mit der Katholischen Kirche.
Hier auch.
Wie wunderschönen ist das 😊
Ein gewichtiger ältere agiler Herr, es muss imposant gewesen sein wie er ganz Show auf und abgestiegen ist.
Wunderbar
Auf jeden Fall ist es ein Offizier, denn sein Bursche steht im Drillich neben dem Pferd !
Zu der Zeit gab es noch sehr intelligente Deutsche die sich nicht haben verbiegen lassen, und jeden Dreck geglaubt haben.
Ja, schönes Foto. Gutes Motiv. Armes Pferd.
Dem hätte zu Fuss gehen gut getan, jedenfalls besser fürs Pferd
Von meinem Papa gibt es auch noch Fotos, wo er als 3/4jähriger in solchen Kittelkkeidchen gekleidet war. Das war dann 1933/34.
Schneidemühl war zur Zeit vor dem Ersten Weltkrieg Garnisonsstadt (Infanterieregiment Nr. 149) und hatte rund 21.700 Einwohner. Der Vater von Hajo (dessen Geschichte wir vor dem Verschwinden retten) war hier Kommandeur und seine Schwester wurde hier geboren. Weitere alte Ansichten findet man hier: https://deutsche-schutzgebiete.de/wordpress/projekte/kaiserreich/koenigreich-preussen/provinz-posen/schneidemuehl/
Von meiner Mutter (Jg 1913) existiert ein ähnliches Bild – mit Vaters Offizierskäppi in so einem Wächterhäuschen. Er war im WK I auch bei der Kavallerie und der Ortsname „Schneidemühl“ rief bei mir direkt Erinnerungen an die Erzählungen der Oma und alten Großtanten hervor!
Ich schau gleich mal nach und melde mich später nochmal.
Der Regimentskommandeur des 6. Westpreußischen Infanterie-Regiment Nr. 149 vor seinem Wohnhaus.
Oh-Fotos vom Geburtsort einer meiner Urgroßväter.Danke💖
So schön, aus Schneidemühl kommt meine komplette Verwandtschaft väterlicher Seite, meine Tanten, Vater Großeltern und Urgroßeltern. Ein Teil meiner Vorfahren ist vor dem 1. Weltkrieg aus Schneidemühl in die USA ausgewandert. 1945 musste die ganze Familie fliehen. Sie sind dann in München und Umgebung geblieben.