Cläre und Hans waren also in Schwiebus, damals noch Deutschland. Ab 1945 Teil von Polen und heißt heute Świebodzin.
(Danke an Sabrina, sie hat den Bahnhof zackig gefunden!)
Cläre und Hans waren also in Schwiebus, damals noch Deutschland. Ab 1945 Teil von Polen und heißt heute Świebodzin.
(Danke an Sabrina, sie hat den Bahnhof zackig gefunden!)
Ach Hans, wie ging es für dich weiter?
Hast du den Wiederaufbau erlebt und Winnetou-Filme geschaut?
Hab jetzt ein erstes RetroSnap (interaktives Heute/Damals-Bild) vom Anna Meinig Laden:
https://nimmer.so/dCYkd
(Danke an Liba Neu’s Freundin für das Heute-Foto!).
War eine tolle Leistung von Doreen Brandt, die
einfach in einem Ort *in der Nähe von* Dresden gesucht hat und Volltreffer landete!Nochmal was von den dreien — Walter, Cläre und Hans in Barmen.
War ein hübscher Brunnen. Leider fehlen die Statuen heute.
Warum hat Hans nicht einfach ein Schild mit seinem Nachnamen hochgehalten, damit
Menschen 89 Jahre später, an Computern und Smartphone sitzend, rausfinden können, ob er den Krieg überlebt hat?!Zum Brunnen: Enwurf: Paul Wynand
„1927 feierte die Firma Vorwerk & Sohn das 100jährige Bestehen des Betriebs und aus diesem Anlass stiftete Wilhelm Vorwerk im Namen der Familie der Stadt Barmen einen Brunnen, der am 21. August 1929 vor dem Luftkurhaus am Toelleturm eingeweiht wurde.
Am Rand des Beckens befanden sich vier 90–100cm große Bronzegruppen, die Putten darstellten, die mit Delphinen spielten. Im Zweiten Weltkrieg wurden sie bei einer Metallsammlung entfernt und konnten nicht wiedergefunden werden. Eine Neuschöpfung der Figuren wurde durch den Tod Wynands am 2. März 1956 verhindert.“
— denkmal-wuppertal.de
Noch ein schönes, friedliches Bild aus Neuleiningen, dem mittelalterlichen Dorf auf dem Berg im Weinbaugebiet der Pfalz.
***UPDATE: Kai war dort, hier ein Heute/Damals-Bild:
Leider
fehlt ein Datum. Von der Kleidung würde fast alles zwischen 1920 und 1950 passen, aber ich denke mal vor dem 2. Weltkrieg.Was sie wohl gespielt haben? Murmeln auf dem Pflasterstein?
#historisch #historie #Vergangenheit #retro #alteFotos #altesFoto #postkarte #damals #Geschichte #kultur #sammlung #zeitreise #Spurensuche
Am 3. August hatte ich einen Beitrag zum kleinen Hans Orth gepostet.
Das hat viele Leute berührt, war es doch erst ein so nettes Bild… und dann der schlimme Fund.
Da im August noch tausende neue Followers hinzukamen, hier nochmal die Info zum Bild:
Hans Orth mit einem französischen Soldat, während der Besatzung nach dem Großen Krieg (so nannte man den 1. Weltkrieg damals). Französische Soldaten waren bei Familie Carl Orth in der Leopoldstraße, Bad Dürkheim, einquartiert. Hier ein weiteres Foto, das zeigt Hans mit seinem Bruder Bernhard und einem Soldat. https://nimmer.so/0Aluo
Der kleine Hans sah so friedlich und zufrieden mit den französischen Besatzern aus. Auch ist das Foto bestimmt ohne Zwang von Deutschen aufgenommen worden, daraus kann man darauf schließen, dass auch die Familie Orth gut zurecht kam.
Ich schrieb damals noch:
„Ich hoffe der kleine Hans wurde 1940 nicht gegen Frankreich geschickt…“
Kurz nach meinem Posting hat Jakob Theobald den Namen in der Datenbank von Volksbund (www.volksbund.de) gefunden.
Hans-Karl Orth, geboren am 15.07.1913. Dieser ist leider am 16.06.1940 als Oberleutnant in La Touche, Frankreich, gefallen. Das war 6 Tage vor Waffenstillstand mit Frankreich. Geburtsort Bad Dürkheim und das Geburtsjahr passt zum Alter im Foto von 1918…
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Jetzt der Grund, weshalb ich eben auf die Idee kam, Hans Orth nochmal zu erwähnen: Eine Redakteurin hatte die Story der Redaktion vorgestellt. Aber:
„Korrekterweise müssten wir im Falle eines Abdrucks die Nachfahren von Hans Orth aufsuchen, nachrecherchieren, ob die Geschichte so stimmt und nach deren Zustimmung zum Abdruck fragen – das ist aufgrund der weitverzweigten Familie Orth in und um Bad Dürkheim leider zu viel Aufwand.“
Hmmm… Die letzten Tage haben mir gezeigt, dass wir in der Nimmerso-Gang einige richtig starke Retrotektive haben! Was meint ihr? Wollen wir dafür sorgen, dass das Schicksal des kleinen Hans in der Zeitung berichtet wird? Finden wir die Nachfahren?
Hier Bilder von Hans und Cläre.
Manchmal steht hinten was drauf, erkennt man in der Übersicht, wenn unten rechts eine „gebogene Ecke“ zu sehen ist.
Die junge Cläre hat auf 2 Fotos am
Rhein (1933 oder 1934) eine Hakenkreuz-Kette an. Sie konnte nicht ahnen, wo die Hitler-Diktator hinführen würde, aber es ist schon ein grässlicher Anblick. Was meint ihr: Soll ich die beiden Fotos offline nehmen? Andererseits ist es geschichtlich interessant, dass es Frauen mit Hakenkreuz-Pendant um den Hals gab. Dann wiederum hab ich dieses Hans-Cläre-Gespann lieb gewonnen. Will ich da so ein extremes „Fashion-Fauxpas“ (sehr harmlos ausgedrückt!) von ihr der Öffentlichkeit zeigen?
Hm. Was meint ihr?
*** UPDATE
Die beiden waren im Zoo von Wuppertal, wie Petra in den comments sehr sicher sagen konnte.
Hier das Album, sind nicht viele Bilder.
https://nimmer.so/oWDyE
Hans auf Pferd in Belgien, 1940.
Das ist vielleicht das letzte Foto, das er je an Cläre geschickt hat…
Falls das Gebäude im Hintergrund noch steht, kann man sogar diesen Ort heute noch finden!
Wenn er bei der Luftwaffe war, wieso ist er auf einem Pferd? Die Flak 88 ziehen, wenn Benzin alle?
Alfred Wirtz, der Halb-Bruder von Cläre. Er war beim Reiterzug, wird Ende 1944 oder Anfang 1945 verwundet worden sein, landete in Dresden im Lazarett. Dann starb er dort, vielleicht im Bombenangriff.