— Schülerinnen mit Mützen, ca 1930, Pfalz
Das Bild stammt aus dem Nachlass von Trude Wilding (*Oktober 1918 geborene Schacke), die in Grünstadt gelebt hat. Sie sitzt in der Mitte, im Korbstuhl.
Ob es in Grünstadt war? Erinnert sehr an die Mützen vom Ingeborg Nenningers Klassenfoto, Höhere Mädchenschule “Institut Heeger”, Bad Dürkheim. Das war ja nicht weit weg. Vielleicht die selbe Einrichtung?
https://nimmer.so/z41b
Trude war mit Peter Wilding verheiratet, der letzte Direktor der Fliesenwerke in Grünstadt. Hier ist eine 1944 beschriebene Postkarte, wo jemand meint, das Werk sei “bis jetzt vom Feind verschont, aber wie lange noch —”
https://nimmer.so/0qC8Q
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![— Die Nationalgalerie, Berlin, 1913
Diesmal auf Französisch beschrieben und zwar ein Jahr vor Ausbruch des 1. Weltkriegs, als Deutschland und Frankreich Feinde wurden.
Meine Duolingo Kenntnisse reichen aus, um den Inhalt des ersten Satzes zu verstehen: Mein lieber Freund, zu meinem großen Bedauern kann ich nicht morgen in der Früh abfahren. [...]
Stimmt soweit, oder?
Hier das ganze Bild: https://nimmer.so/XYzUU
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Diese Schulmützen dienten auch der sozialen Kontrolle: Benahmen sich die Schüler auf dem Schulweg daneben, konnte man anhand der Farbe der Mütze erkennen, auf welche Schule sie gingen und sich dort beschweren.
[Die Pfalz war bayerisch] . . . “Die Frage, ob auch Schülerinnen Schülermützen tragen sollten, war zunächst nicht unumstritten. 1912 stellten etwa Schülerinnen der höheren Töchterschule Bayreuth den Antrag, ebenfalls Schülermützen tragen zu dürfen. Dies wurde nach Vorlage einer Mustermütze genehmigt, in der Öffentlichkeit fand es jedoch keine Zustimmung. Schließlich schaltete sich sogar die bayerische Regierung ein und fragte offiziell bei der Schule an, welchen Sinn dies haben solle. Erst als durch Zeitungsberichte bekannt wurde, dass Kaiser Wilhelm II. und Kaiserin Auguste Viktoria beim Besuch eines Mädchengymnasiums die dortigen Mützen gelobt hätten, verstummte die Kritik.[1]
Die Nationalsozialisten schafften im Zuge ihrer Machtergreifung im Jahre 1933 die Schülermützen als „Eierschalen der Reaktion“ und „Ausgeburt des Klassendünkels“ ab.
https://de.wikipedia.org/wiki/Sch%C3%BClerm%C3%BCtze
Ist das Mädchen rechts mit dem Hut dunkelhäutig? Und durfte in eine deutsche Mädchenschule? Oder war sie vllcht das Kind eines Konsuls, oder adoptiert?
Ähnelt den Mützen, welche männliche Studenten damals trugen
Unten in der Mitte das Mädchen hält eine Holzfigur/Tier in der Hand. Ob es eine Bedeutung hat?
Michaela Pföß Ich seh kein dunkelhäutiges Kind. Ok das Gesicht wirkt dunkel,aber die Hände sind weiß
Das Mädchen unten hat sie bestimmt vergessen
vielleicht war sie mit mir verwandt?
Auf mich wirkt die Dunkelhäutige eingeschüchtert und ausgegrenzt.
2 Mädels ( beide Kinnlange Haare) sehen aus wie Geschwister. 🙈Das Mädchen links hinten mit den dunklen langen Haaren ist sehr hübsch.