Friseur in Barmen, Berliner Straße 19

***UPDATE: Die Reflexion lässt vermuten, dass eine “N.S. Volkswohlfahrt”-Einrichtung gegenüber lag, welche nach der Machtergreifung 1933 zur NSDAP wurde. Das lässt darauf schließen, dass diese Aufnahme 1932 entstanden ist.










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18 Kommentare

  1. Wo siehst du eine Spiegelung?

  2. Unter der Adresse findet man, ernüchternd, das:

  3. Das Haus existiert nicht mehr, da wo es in etwa gestanden haben muss ist heute ein Lidl mit Parkplatz.
    Wahrscheinlich beim Barmer Angriff zerstört worden.

  4. Vielleicht ist es ein Airedale Terrier ? Die waren damals sehr beliebt, auch in Deutschland..

  5. Sehe leider keine Spiegelung ! Nur Blondinen !

  6. Auf der Rückseite steht doch 1934. Oder wurde das erst nachträglich hinzugefügt?

  7. Die Spiegelung sehr wahrscheinlich “N.S.Volkswohlfahrt”, also eher 1930er Jahre

  8. Da ist doch ne Rückseite bei dem Bild: “1934. Friseur Barmen, Berliner Straße”

  9. Das ist in etwa der Bereich, wo das Haus gestanden hat, Ansicht vor dem Krieg

  10. Und so sah es einige Jahre nach Kriegsende dort aus

  11. Rechts sieht man Werbung für die firma oder shampoo nurblond, würde für die zeit ab 1933 sprechen wegen der arischen Ansichten und dem blonden Haar

  12. Das Haus ist nicht mehr.

  13. Sieht auf jeden Fall nicht nach 20iger Jahren aus, sonder eher frühe 30iger

  14. Die Berliner Straße wurde wohl irgendwann Richtung Westen verlängert und umnummeriert. Hier ein Stadtplanausschnitt. Wobei die Straßennamen sich geändert haben, man kann sich an der Färberstraße orientieren. Die Nr. 17 ist eingezeichnet.

    Der Stadtplan ist von 1911, ein paar Jahre früher also.

  15. Nurblond wurde wohl am 26. Juli 1930 in Berlin gegründet, also sind die 1920er-Jahre nicht möglich.

  16. Verständnisfrage: Woher stammt die Angabe Hausnummer 19?

  17. Kollegenaufstelllungen also auch damals schon.

  18. In der Berliner Straße gab es 1930 folgende Friseure. Damen: Adele Fischer 10a, Paul Hoesfeld 38, Rudolf Fleizner 101. Herren: Adolf Beckmann 61, Emil Drescher 133, Karl Heddinghaus 6, Josef von Holt 99, Franz Lampertz 4/6. Der Reklame nach müsste es ein Damenfriseur gewesen sein.